Karl Arnold (1901 - 1958)
Bundeskanzlerin Angela Merkel:
Eröffnungsrede des Parlamentarischen Rates als Präsident des Bundesrates am 1. November 1948 im Museum Koenig in Bonn.
Im Gespräch mit Bundeskanzler Adenauer - innerparteiliche Kontrahenten:
Stichwort Ahlener Programm
Der ehemalige Ministerpräsident Amelunxen gratuliert zur Wahl als Ministerpräsident im April 1947. Zuvor war Arnold Stellvertreter in dessen Kabinett.
Links: Karl Arnold, daneben sein Vorgänger als CDA-BV, Jakob Kaiser. Empfang beim 1. Bundesparteitag der CDU in Goslar.
Einladung - Programm des 1. Bundesparteitages
Im Gespräch mit Konrad Adenauer
Der Bundekanzler bei der Beerdigung Karl Arnolds
Dr. Bernhard Worms, Vorsitzender der Karl-Arnold-Stiftung im NRW-Landtag
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers am Grabe seines von ihm als vorbildhaft geschätzten Vorgängers
Karl Arnold: Lebensdaten
1919: Ausbildungsabschluß zum Schumachergesellen
1920/21: Soziale Hochschule Leohaus (München)
1924: Bezirkssekretär der Christlichen Gewerkschaften in Düsseldorf
1929: Mitglied der Düsseldorfer Stadtverordnetenversammlung (Zentrum)
in der Zeit des Nationalsozialismus verhört , verfolgt, festgenommen
1945: Mit Hans Böckler Einheitsgewerkschaft im Rheinland vorbereitet, in Düsseldorf gegründet - Gründungsmitglied der CDP (CDU)
1946: Oberbürgermeister von Düsseldorf, stellv. Ministerpräsident in NRW
1947 - 1956: Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
1949: Präsident des Bundesrates
1955: Vorsitzender des außenpolitischen Ausschußes des Bundesrates, Teilnahme an den Verhandlungen unter Konrad Adenauer in Moskau
1956: Konstruktives Mißtrauensvotum von SPD/FDP bewirkt seine Abwahl. Stellv. CDU-Bundesvorsitzender.
1958: Bundesvorsitzender der CDA (CDU-Sozialausschüsse)
29. Juni 1958 plötzlicher Tod