~~ CHRISTLICH - SOZIALE POSITION ~~ ~~~ ~~~ INITIATIVE MENSCH & ARBEIT ~~~~~~~~~~~~~


Karl Arnold (1901 - 1958)

Bundeskanzlerin Angela Merkel:

 Er fand die Grundlage für sein Wirken in seinem Glauben und der katholischen Soziallehre. Zugleich war er tief davon überzeugt, daß es einer christlich-demokratischen Volkspartei bedarf, die den Brückenschlag zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Schichten schafft... Tatsächlich gehörten Partnerschaftlichkeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, eine breite Eigentums- und Vermögensbildung und Gerechtigkeit zu den themen, die ihm am meisten am Herzen lagen. (Rheinische Post, 21. 6. 08)

Eröffnungsrede des Parlamentarischen Rates als Präsident des Bundesrates am 1. November 1948 im Museum Koenig in Bonn.

Im Gespräch mit Bundeskanzler Adenauer  - innerparteiliche Kontrahenten:

Stichwort Ahlener Programm

Der ehemalige Ministerpräsident Amelunxen gratuliert zur Wahl als Ministerpräsident im April 1947. Zuvor war Arnold Stellvertreter in dessen Kabinett.

Links: Karl Arnold, daneben sein Vorgänger als CDA-BV, Jakob Kaiser.  Empfang beim 1. Bundesparteitag der CDU in Goslar.

Einladung - Programm des 1. Bundesparteitages


Im Gespräch mit Konrad Adenauer

Der Bundekanzler bei der Beerdigung Karl Arnolds

Dr. Bernhard Worms, Vorsitzender der Karl-Arnold-Stiftung im NRW-Landtag

NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers am Grabe seines von ihm als vorbildhaft geschätzten Vorgängers


Karl Arnold: Lebensdaten

21. März 1901: im schwäbischen Herrlishöfen geboren

1919: Ausbildungsabschluß zum Schumachergesellen

1920/21:  Soziale Hochschule Leohaus (München)

1924: Bezirkssekretär der Christlichen Gewerkschaften in Düsseldorf

1929: Mitglied der Düsseldorfer Stadtverordnetenversammlung (Zentrum)

in der Zeit des Nationalsozialismus verhört , verfolgt, festgenommen

1945: Mit Hans Böckler Einheitsgewerkschaft im Rheinland vorbereitet, in Düsseldorf gegründet - Gründungsmitglied der CDP (CDU)

1946: Oberbürgermeister von Düsseldorf, stellv. Ministerpräsident in NRW

1947 - 1956: Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen

1949:  Präsident des Bundesrates

1955: Vorsitzender des außenpolitischen Ausschußes des Bundesrates, Teilnahme an den Verhandlungen unter Konrad Adenauer in Moskau

1956: Konstruktives Mißtrauensvotum von SPD/FDP bewirkt seine Abwahl. Stellv. CDU-Bundesvorsitzender.

1958: Bundesvorsitzender der CDA (CDU-Sozialausschüsse)
29. Juni 1958 plötzlicher Tod

Karl Arnold: "Gerechtigkeit erfordert Wahrheit gegenüber sich selbst und anderen"